Als Teil der Blogparade möchte ich heute zum Thema "Berufung und Spiritualität - Traumwissen" schreiben.
Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade: Berufung und Spiritualität - gestartet vom Festival der Sinne Onlinemagazin. Für ein Leben voller Lebenssinn. (Berufung Themeninsel - Festival der Sinne. Magazin für mehr Lebenssinn)
Unsere Träume leiten uns immer zu unseren Aufgaben in der Welt.
Dabei unterscheide ich die Tagträume, wo wir Visionen von unserem Leben malen. Wir sehen Bilder und spüren vor allem, was uns richtig zufrieden und glücklich macht. Unsere Träume in der Nacht dienen der Verarbeitung von Erlebten, zeigen aber oft in Symbolen oder Hinweisen, Bildern und kurzen "Videos", wo es uns hinzieht und welche Themen auftauchen.
Dann gibt es noch das bewusste Träumen (in manchen Fällen auch luzides Träumen, aber dazu ein anderes Mal), wo wir uns auf ein Thema einlassen und vor dem Schlaf um Antworten durch unsere Träume bitten (auch von Ahnen oder unserer inneren Weisheit). Wir können an bestimmte Orte, zu Menschen "reisen" in der Nacht und vor allem Einsichten zu unseren Fragen bekommen.
Was hat nun Träumen mit Berufung und Spiritualität zu tun?
Aus meiner Erfahrung hängen diese drei Themen sehr stark zusammen. Wir können durch Bilder, Visionen, geschriebene Worte zu unseren Wünschen sowie dem Beobachten der inneren Stimme (die sich bei Tagträumen als auch in der Nacht) meldet immer deutlicher spüren, wo es uns hinzieht.
Oft meldet sich der "innere Kritiker, die innere Kritikerin" mit Zweifeln oder Aussagen wie:
"Das kann ich mir doch nicht erlauben, dass ich einfach nur meinen Träumen folge" oder
"Arbeit muss doch hart sein und in meiner Freizeit kann ich dann das machen, was mir so richtig Spaß macht".
Je stärker wir mit uns verbunden sind und uns erlauben, der inneren Freude zu folgen, umso stärker wird auch unsere Spiritualität. Denn was bedeutet spirituell sein eigentlich?
Für mich heißt es, dem eigenen Weg treu zu bleiben und mit der Natur (der eigenen sowie Mutter Erde) in direkter Kommunikation zu sein. Es bedeutet auch, mit den Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft verbunden zu sein sowie die Verbindung zu anderen Menschen, Tieren und allen Lebewesen zu spüren. Ein Leben in Integrität zu leben durch und mit unserer Berufung, Spiritualität und den Träumen die uns dazu anleiten.
Wann immer wir im Einklang sind mit unserem wahren Sein, den Kräften der Natur (im innen wie außen) sowie den Ruf spüren nach bestimmten Aufgaben können wir nur wachsen.
In meinem Leben zeigte sich Berufung oft dadurch, dass ich Hinweise in Träumen bekam, ein Projekt anzugehen oder etwas bestimmtes zu schreiben (einige Bücher wurden mir wirklich wie im Traum eingegeben), umzusetzen oder eine Reise zu unternehmen. Peru rief mich auf viele Arten immer wieder: manchmal durch Träume, wo ich Menschen und Orte ganz klar sehen konnte oder zu Menschen geführt wurde, die mich zu diesen Traumwelten und auch Peru führten.
Perufung könnte ich es nennen ... Berufung und Peru... denn viel von dem, was ich in meiner Praxis anbiete kommt aus den Anden von Peru.
Der Traum, den ich für die Welt webe, nährt sich aus all den Erfahrungen und Verbindungen, die ich durch meine Reisen, beruflichen Kenntnissen, Projekte, Begegnungen und Manifestationen integrieren konnte.
Die Aborigines in Australien sagen, dass alles ein Traum ist: Tag- und Nachtträume keinen Unterschied machen.
Mehr zu Traumwissen und Träumen gibt es in meiner Traumtempelgruppe, wo ich sehr viel Wissen und Traumerfahrungen teile.
So wünsche ich uns allen, dass wir verbunden sind und bleiben mit unserem Ruf (es können auch mehrere sein, wie in meinem Fall), unseren Träumen und der Spiritualität die alles vereint in tiefer Liebe und Integrität.
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