Teamentwicklung mit Freude

Nach mehreren Jahren im Bereich der Moderation, Vorbereitung und Durchführung von Klausuren und Workshops bei SOS Kinderdorf freue ich mich darauf, auch in meinem Herzensbusiness vermehrt mit Teams zu arbeiten.

 

Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir in "Teams": im Arbeitsleben, in unserer Familie (die ja auch eine Art Team ist/sein kann), in Freundeskreisen und Vereinen oder sonstigen Gruppen/Teams. 

 

Ebenso haben wir immer unser "inneres" Team dabei: die Anteile in uns, die sich Aufmerksamkeit wünschen.

 

So haben wir innere Eltern (Stimmen, die uns vielleicht Ratschläge geben, uns ermahnen, uns versorgen und verwöhnen, die uns Grenzen (auf)zeigen), die inneren Kritiker*innen, das innere Kind und die Persönlichkeitsanteile von uns, die auch gehört und gesehen werden möchten.

 

Es ist sehr schön, mit unserer Buntheit an Anteilen in Kontakt zu treten und sie auch zu fragen, wie es ihnen geht. Systemische Arbeit (von der Psychotherapie über die psychologische Beratung, Coaching, Supervision und Aufstellungsarbeit) arbeitet sehr stark mit unseren Anteilen. Ebenso kann dies für Organisationen und Betriebe angewandt werden. Denn wenn wir die Bedürfnisse und Anliegen von uns selbst, Anderen und Teams (er)kennen, können wir viel besser zusammen und miteinander wirken.

 

Vor kurzem arbeitete ich mit einer Frau (bewusst etwas verändert und anonym aus Datenschutzgründen), die sich nicht gehört fühlte in ihrer Arbeit. Sie wurde immer unsicher, sobald sie ihre Wünsche den Vorgesetzten gegenüber aussprechen wollte. Dabei war ihr klar, was sie brauchte und auch einfordern wollte, um gute Arbeit zu leisten. Sie war verantwortungsbewusst, genau und engagiert in ihrem Job. In unserem Termin arbeiteten wir mit dem Aufstellungsbrett und sie wählte für sich Symbole für ihren Vorgesetzten und den inneren Kritikern (eine innere Stimme hatte Zweifel, dass sie um Veränderungen bitten und diese einfordern konnte und die andere hatte Angst etwas anzusprechen aufgrund ihres Bedürfnisses nach Sicherheit). Weiters wählte sie die Freude an der Arbeit und noch drei andere Faktoren, die ihr wichtig waren für die Aufstellungsarbeit.

 

Durch gezielte Fragen, beobachten, dem Verschieben der Symbole (je nachdem, wie es hilfreich und gut für die Klientin war) sowie den geschützten Raum unserer Besprechung kamen viele Erkenntnisse ans Tageslicht, welche die Frau dann auch visuell vor sich auf dem Aufstellungsbrett hatte. 

 

Oft hilft es, mit Symbolen zu arbeiten und Lösungen zu erkennen, die anders nicht sichtbar (wörtlich und im übertragenen Sinne) wären.

 

Mögen wir unsere inneren Anteile sehen, hören und anerkennen. Dann können wir Lösungen entdecken, die unsere Ganzheitlichkeit unterstützt.

Mögen wir in Teams die Bedürfnisse und Stärken erkennen, um gut miteinander zu arbeiten. Dann gelingt es auch, die Unterschiedlichkeiten als Ressourcen zu sehen.

 

Wie arbeite ich bei Aufstellungen? Vor Ort mit dem Brett, online könnt ihr hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=QacDHltmVP8

 

Ruft es dich, mehr über Aufstellungen zu erfahren und dein Thema auf diesem Weg zu beleuchten?

Dann freue mich auf unsere Zusammenarbeit: Coaching